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James Francis Gill

James Francis Gill

James Francis Gill wurde 1934 in Tahoka, Texas geboren.
Von 1956-1960 studierte Gill Architektur und arbeitete als Bauzeichner in Midland.
Von 1960-1961 studierte er mithilfe eines Stipendiums an der Universität von Texas, Austin Malerei.
 1962 verließ er Texas und zog nach Los Angeles, Kalifornien.
Die Unterstützung seines ersten Galeristen Felix Landau war entscheidend für Gills frühen Eintritt in wichtige private und öffentliche Sammlungen. Felix Landau war einer der angesehensten Kunsthändler dieser Zeit, mit Galerien an der Westund Ostküste. Film- und Musikstars, Kunstliebhaber und Geschäftsleute sammelten in den 1960ern seine Werke. Bekannte Printmedien, wie z.B. das TIME Magazine, beauftragten Gill mit der Gestaltung ihrer Titelseiten. Hollywood-Stars wie John Wayne und Tony Curtis wurden von ihm portraitiert. Während seines Aufenthalts in Los Angeles wurden seine Gemälde und Zeichnungen in die Sammlungen des Museum of Modern Art, New York, des Art Institute of Chicago, des Whitney Museum of American Art, New York, sowie von vielen Museen an der Westküste aufgenommen. Große nationale Konzerne wie die Mead Corporation und die Time-Life Corporation kauften seine Gemälde für ihre Sammlungen. Kurz nach dem Tod von Marilyn Monroe im Jahr 1962 nahm das Museum of Modern Art, New York das Marilyn Triptych in seine ständige Sammlung auf. Das Marilyn Triptych hat demnach einen zentralen Platz in Gills Gesamtwerk.

1965 lehrte Gill an der University of Idaho, Moscow, ID, im Jahr 1969 an der University of California, Irvine, CA. 1970 wurde ihm eine Gastprofessur an der Universität von Oregon in Eugene, OR angeboten. 1965 zeigte das Museum of Modern Art, New York Gills Zeichnung „Laughing Woman in Car and Close-up“ zwischen Zeichnungen von Picasso und Odilon Redon. 1966 wurde Gill von der Marine gebeten, an dem Programm „Art Cooperation and Liaison“ teilzunehmen, welches bedeutendes, zeitgenössisches Geschehen für die Öffentlichkeit festhielt. Hierfür wurde er an Bord der ersten U.S.S. Enterprise eingeladen.

1967 wurde James Gill zusammen mit Künstlern wie Andy Warhol, Robert Indiana, Jasper Johns, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Claes Oldenburg und Edward Hopper ausgewählt, um die Vereinigten Staaten in Brasilien bei der „Sao Paulo 9 Biennale“ zu vertreten. Die Ausstellung führte zu Gills Durchbruch in der internationalen Kunstwelt. Ab diesem Zeitpunkt wurden seine Werke in die Sammlungen von weiteren großen, internationalen Museen aufgenommen. Im Jahr 1972 ging Gill in ein selbst auferlegtes Exil, in der Erwartung, eine Art Fernbeziehung zur Kunstszene aufrechterhalten zu können. Er wollte seinen künstlerischen Ausdruck ohne die Zwänge der materiellen Welt weiterentwickeln. Gill hörte nie auf zu malen, zeigte seine Werke bis Ende der 90er Jahre jedoch nicht der Öffentlichkeit. Um 1987 inspiriert ihn seine Arbeit mit Computern bei der Anfertigung von Architekturzeichnungen zur Benutzung des Computers als künstlerisches Zeichenwerkzeug.

Sein Leben änderte sich dramatisch, als er 1997 einen Anruf von David McCarthy erhielt, der einen Artikel für das Kunstmagazin des Smithsonian American Art Museum schrieb. Dieses Interview markierte den Beginn seiner Wiederentdeckung.

Im Jahr 2005 fand in seiner Heimatstadt San Angelo im Museum of Fine Arts eine große Retrospektive statt. Um 2007 begann Gill‘s späte kreative Phase, mit seiner eigenen, einzigartigen Kombination von Abstraktion und Porträtmalerei. Im Gegensatz zur Dominanz der politischen Themen in seinen frühen Arbeiten, konzentriert sich Gill nunmehr auf die Präsentation von klassischen Pop-Art-Ikonen wie Marilyn Monroe, Liz Taylor, Grace Kelly, John Wayne und Paul Newman.